Im Falle der Nichtabhilfe bedarf es keiner ausdrücklichen Entscheidung der Ausgangsbehörde3. Eine Mitteilung an die Beteiligten ist zwar nicht vorgeschrieben4, aber – entsprechend § 148 Abs. 2 VwGO – zweckmäßig5. Die Abgabenachricht stellt eine unselbstständige Verfahrenshandlung im Rahmen des Widerspruchsverfahrens und keine Regelung im Sinne des Verwaltungsaktsbegriffes dar6.
3 Vgl. Kopp/Schenke, VwGO, § 72 RdNr. 3. Vgl. BVerwG vom 23.08.2011 NVwZ 2012, 506; Kopp/Schenke, a.a.O. Vgl. Schunk/De Clerck, § 72 Anm. 2. BVerwG vom 23.08.2011 NVwZ 2012, 506.