Der Entwurf eines Bescheides muss noch vor der Unterschrift gemäß § 18 Abs. 2 Satz 2 AGO „alle notwendigen Bearbeitungsvermerke“ enthalten. Wegen der Einzelheiten der äußeren Gestaltung wird auf die Ausführungen zum Entwurf dienstlicher Schreiben verwiesen368. In den Bearbeitungsvermerken ist alles zu regeln, was außer der Übersendung des Bescheides an den Bekanntgabeadressaten (= Bearbeitungsvermerk Nr. I) noch geschehen soll; zu denken ist hier insbesondere an
368 Vgl. oben § 5 RdNrn. 279 ff., 289. Vgl. auch § 41 Abs. 1 Satz 1 VwVfG, § 37 Abs. 1 Satz 1 SGB X und § 122 Abs. 1 Satz 1 AO. Vgl. oben § 18 RdNr. 68. Vgl. auch die in Art. 39b BayDSG enthaltene Aufzählung von 21 bayerischen Gesetzen, deren datenschutzrechtliche Vorschriften mit Wirkung vom 25. Mai 2018 geändert wurden. Vgl. oben § 18 RdNr. 130. Vgl. oben § 4 RdNr. 13. Siehe unten § 22 RdNr. 1. Vgl. oben § 19 RdNr. 247a; BVerwG vom 07.07.2008 NVwZ 2009, 191 = DVBl 2008, 1266; OVG NRW vom 19.01.2000 NVwZ-RR 2000, 556. Siehe unten § 22 RdNr. 1. Siehe unten § 20 RdNr. 3m. Siehe oben § 19 RdNr. 250a. Vgl. oben § 19 RdNr. 142.