Im Gegensatz zur Rspr. des BAG und insoweit übereinstimmend mit dem BVerwG (Rn. 534 ) kann eine Mitbestimmung nach § 74 Abs. 1 Nr. 6 nur beim Erlass allgemein gehaltener Regelungen in Betracht kommen (Rehak in Lorenzen u. a. § 80 BPersVG 2021 Rn. 335; Kascherus in Ilbertz/Widmaier § 80 BPersVG Rn. 143; Fischer u. a . § 75 BPersVG 1974 Rn. 107a, 108; Hebeler in Ballerstedt u. a . Art. 76 BayPVG Rn. 73; Cecior u. a. § 72 LPVG NW Rn. 973a). Einzelfallmaßnahmen fallen von vornherein aus der Mitbestimmung heraus (an meiner in PersR 1995, 276, 279 ff. vertretenen weitergehenden Auffassung wird nicht festgehalten; VG Frankfurt a.M. 1.3.2021 – 23 K 3253/20.F.PV – juris Rn. 9 ff.; Hebeler a.a.O. u. Rn. 73c; Cecior u. a . a.a.O.; Kaiser/Annuß in Richardi/Dörner/Weber § 75 BPersVG Rn. 499; a. A. Dierßen in Altvater u. a. § 80 BPersVG Rn. 165).