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2018: Gleichstellung ist erneut Schwerpunktthema der G7-Staaten

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Kanada, das im kommenden Jahr den Vorsitz der Konferenz der 7 führenden Industriestaaten (G7) innehaben wird, will das Thema Gleichstellung 2018 zu einem „G7-Schwerpunkt“ machen.

Es gelte, die Umsetzung der Vereinbarungen der G7-„Roadmap for a gender-responsive economic envirement“ voranzutreiben, kündigte die kanadische Frauenministerin Maryam Monsef auf einem Treffen der G7-Gleichstellungsminister/innen in Taormina/Sizilien an.

Die geschäftsführende Bundesfrauenministerin Katarina Barley, die an der Konferenz ebenso teilnahm wie die EU-Gleichstellungskommissarin Vera Jourova und IWF-Generaldirektorin Christine Legarde, sagte: „Es ist wichtig, dass die G7-Staaten nicht nachlassen, die Rechte von Frauen und Mädchen weiter zu stärken, denn die vollständige Gleichstellung ist in keinem Land der Erde erreicht. In vielen Ländern sind sogar Rückschritte zu verzeichnen. Dies belegen auch die neuesten Zahlen des Global Gender Gap Reports 2017 des Weltwirtschaftsforums. Wir brauchen bei diesem Tempo noch 170 Jahre, bis Frauen z.B. in der Wirtschaft volle Gleichstellung erreichen.“

Die Umsetzung der „Roadmap“-Vereinbarungen soll eine eigens als gleichstellungspolitisches Beratungsgremium der G7-Präsidentschaften unter deutschen Vorsitz 2015 eingesetzte Arbeitsgruppe überwachen. Zum Abschluss der Konferenz in Taormina sprach Minsterin Barley den Wunsch aus, „dass dieses Treffen der G7-Gleichstellungsministerinnen künftig jährlich stattfindet.“
Quelle: fpd 700/17

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