Beschwerde gegen "Hart aber fair" zeigt Erfolg
Gegenstand der Programmbeschwerden war ein Sexismus-Vorwurf gegen den Moderator Frank Plasberg.
Von den Gegner/innen dieser Entscheidung wird nun bemängelt, es handle sich um Zensur.
Hintergrundinfos:
Nachtrag:
Den protestierenden Frauen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte ging es nicht um Zensur, keine Petentin hatte die Entfernung der Sendung aus der Mediathek verlangt. Vielmehr hatten sie als mündige Bürgerinnen von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht und sich gegen eine tendenziöse und lächerlich machende Sendung in einem öffentlich-rechtlichen Sender gewehrt.
WDR-Intendant Tom Buhrow hatte sich daraufhin in einem 8-seitigen Brief mit den angemeldeten Bedenken auseinandergesetzt, den er der Hauptpetentin schrieb. Er teilte nicht alle Bedenken und legte seine Auffassung von Pressefreiheit dar. Die Löschung aus der Mediathek kam später eher überraschend.
Am 7. September 2015 wurde die Sendung dann – mit den gleichen Beteiligten – zum gleichen Thema wiederholt.
Dies wurde zum Anlass für einen Beitrag in unserem Blog genommen, siehe
"Plasberg im März, Plasberg im Herbst – nix dazu gelernt!"

