Prominente und Fachverbände fordern mit einem Brandbrief endlich das Gewalthilfegesetz.
In einem Brandbrief appellieren sie an den Bundeskanzler, den Finanzminister und die Familienministerin, das sogenannte Gewalthilfegesetz zu verabschieden.
Das Gesetz soll Betroffene schützen und Gewalt gegen Frauen und Mädchen verhindern. Trotz steigender Gewalt droht das Vorhaben zu scheitern. Nur wenn es in den nächsten Wochen ins Kabinett kommt, kann es noch bis zur Bundestagswahl 2025 verabschiedet werden.
Natalia Wörner, Hannes Jaenicke, Ruth Moschner, Ursula Karven, die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Jochen Kopelke und über 50 weitere namhafte Persönlichkeiten aus Film, Kultur, Sozialen Medien, Zivilgesellschaft und Anti-Gewalt-Arbeit wenden sich gemeinsam an die Bundesregierung.
Der Brief wurde initiiert vom Deutscher Frauenrat und UN Women Deutschland e.V. und steht auf der Kampagnenseite innn.it nun auch für die Öffentlichkeit zur Unterschrift offen: https://innn.it/stopptgewaltgegenfrauen
Quelle: Mitteilung des Deutschen Frauenrats vom 1.10.2024

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