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Flexibles Arbeiten I

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Telearbeit war gestern. Heute und künftig ist Mobilarbeit angesagt oder, um es präziser zu formulieren: flexible Arbeitsformen setzen sich durch. Noch gibt es Widerstände, aber an den beruflichen Herausforderungen, an der technischen Entwicklung und vor allem an der Notwendigkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren, führt kein Weg vorbei.

Liebe Leserin, lieber Leser,

In der Regel wird von mobilem Arbeiten gesprochen. Es geht jedoch umfassend um flexible Arbeitsformen, die alle Möglichkeiten einbeziehen:

  • stationäre Telearbeit, die in der Regel immer am gleichen Arbeitsplatz zu Hause alternierend mit Präsenzphasen am angestammten Arbeitsplatz ausgeübt wird (das sogenannte Home Office),

  • ortsunabhängige Mobilarbeit, die an jedem beliebigen Ort erledigt werden kann und über einen gesicherten elektronischen Zugriff auf den Server der Behörde, Dienststelle etc. funktioniert.

  • andere Varianten des elektronischen Zugriffs auf Teile der eigenen Daten von außerhalb, z.B. auf das elektronische Postfach, d.h. die Mails mit einem gesicherten Zugang über den privaten PC zu Hause.

Diese Arbeitsformen können von Vollzeitbeschäftigten genutzt werden, aber sie bieten sich gerade für Kolleginnen und zunehmend auch Kollegen an, die besondere Arbeitszeitregelungen wie Teilzeit aus familiären Gründen, Heimarbeit und Präsenzpflichtbefreiung in Anspruch nehmen wollen.

Manchmal haben auch die Dienststellen selbst ein Interesse daran, dass ihre Beschäftigten mobil und flexibel arbeiten, wenn z. B. häufiges Reisen erforderlich ist und so die Reisezeiten fürs Arbeiten genutzt werden können und die Dienstreisenden erreichbar bleiben.

Wichtig ist, dass bei jeder Form des flexiblen Arbeitens klare Rahmenbedingungen gelten, damit weder die Dienststellen ihre Mitarbeiter/innen, noch diese sich selbst ausbeuten.

Zu den weiteren wichtigen Fragen im Zusammenhang mit Flexiblem Arbeiten mehr in der nächsten Woche.

Mit mobil-flexiblen Grüßen

Ihre Kristin Rose-Möhring

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