Der Deutsche Juristinnenbund (djb) begrüßt den Aufbruch im Koalitionsvertrag und fordert konkretere Maßnahmen.

Der Deutsche Frauenrat (DF) titelt „NEUE KOALITION VERSPRICHT GLEICHSTELLUNGSPOLITISCHES JAHRZEHNT“. Andere Stimmen sind kritischer.

4,9 Prozent mehr Fälle als im Vorjahr / Kein deutlicher Anstieg von angezeigten Fällen während der Corona-Lockdowns / Deutlich mehr Frauen wandten sich aber an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“.

Am 26. Oktober 2021 startete ein breites gesellschaftliches Bündnis mit der Erstunterzeichnung der gemeinsamen Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“.

Am 6. Oktober 2021 veröffentlichte der Europäische Gerichtshof ein lang erwartetes Urteil, in dem er bestätigt, dass die EU schon mit qualifizierter Mehrheit im Europäischen Rat der sogenannten Istanbul-Konvention beitreten kann.

Die Antidiskriminierungsstelle (ads) hat das Online-Portal #betriebsklimaschutz mit einer Sammlung guter Praxisbeispiele gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz gestartet.

Die djb-Sachverständige Dr. Leonie Steinl, Vorsitzende der Kommission für Strafrecht im Deutschen Juristinnenbund e. V., fordert Nachbesserungen des Gesetzentwurfs der Bundesregierung zur effektiveren Bekämpfung von Nachstellungen und Cyberstalking.

Zum zehnjährigen Jubiläum der Istanbul-Konvention am 11. Mai 2021 fordert der Deutsche Frauenrat die konsequente Umsetzung des Gewaltschutzabkommens des Europarats für alle Frauen und Mädchen in Deutschland und in Europa.„Die Sicherheit von Frauen und Mädchen ist eine Frage der inneren Sicherheit in Europa und muss als solche hohe politische Priorität ...

Die Koordinierungsstelle Female Genital Mutilation_Cutting (FGM_C) fordert effektiven Schutz von gefährdeten Mädchen vor Genitalverstümmelung.

Zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar 2021 stellte Bundesfrauenministerin Franziska Giffey einen Schutzbrief vor, der Mädchen vor Genitalverstümmelung schützen soll.