Mitarbeiter-Befragungen: Die Beschäftigten in den Prozess des demografischen Wandels einbeziehen
Der demografische Wandel betrifft alle Arbeitgeber in allen Branchen – gerade auch Landkreise, Kommunen und kommunale Unternehmen. Dabei bedeutet demografischer Wandel nicht nur Fachkräftemangel, wie er heute schon vor allem bei IT-Fachkräften und Ingenieuren, aber auch bei ErzieherInnen und Pflegekräften bereits spürbar ist. Der steigende Altersdurchschnitt der Belegschaften und die Ansprüche kommender Generationen an die moderne Arbeitswelt betreffen alle Bereiche und Berufe des öffentlichen Dienstes. So unterschiedlich jede Verwaltung ist, so unterschiedlich sind auch die Handlungsmöglichkeiten, um auf diese Herausforderungen zu reagieren.
Handlunsgbedarf
Der Gesundheitsreport für 2013 der Techniker Krankenkasse hat ergeben, dass in Deutschland allein etwa 40 Millionen Fehltage im Jahr durch Rückenleiden entstehen. Das Bundesarbeitsministerium hat für 2012 festgestellt, dass 61,5 Millionen Fehltage im Jahr durch psychische Ursachen, z.B. Stress, verursacht sind.
Sowohl im Bereich der Gesundheitsvorsorge wie der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitorganisation können oftmals bereits durch kleinere Maßnahmen große Wirkungen erzielt werden. Aber dazu muss man die konkreten Problemlagen und aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Beschäftigten kennen, um in deren Interesse und im Interesse des Dienstherrn und Arbeitgebers die geeigneten Maßnahmen treffen zu können.
Was ist deshalb der erste Schritt?
Der erste und einfachste Schritt ist es deshalb, bei Ihren Beschäftigten direkt nachzufragen, wo ihre Bedürfnisse und Anforderungen an ihren Arbeitsplatz und die Arbeitsorganisation liegen. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigsten Ressourcen für die Leistungserbringung Ihrer Verwaltung und können als persönlich Betroffene am besten einschätzen, welche konkreten Maßnahmen zu einer Verbesserung ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Arbeitssituation beitragen können.
Mit einer Online-Mitarbeiterbefragung können Sie diese Abfrage standardisiert, schnell und kostengünstig durchführen.
Was trägt eine Umfrage dazu bei?
Indem Sie Ihre Fachkräfte proaktiv in zukünftige Entwicklungsprozesse einbinden, zeigen Sie ihnen Ihre besondere Wertschätzung und Anerkennung.
Dadurch erreichen Sie
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eine erhöhte gegenseitige Wertschätzung, die die Mitarbeitermotivation erhöht und Fachkräfte bindet,
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eine Verbesserung der internen Kommunikation, indem Sie Ihren Beschäftigten die Möglichkeit zu einem anonymen Feedback geben,
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eine Vertrauensbildung, indem Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen, wie vertrauensvoll und sensibel mit ihren Beiträgen umgegangen wird und die Ergebnisse ernst genommen werden,
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eine Entscheidungsgrundlage für Ihre künftige Personalarbeit.
Mit den so gewonnenen Ergebnissen erhalten Sie so nicht nur konkrete Hinweise, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht und wie dieser erfüllt werden kann, sondern auch eine Verbesserung im Personalmanagement insgesamt.
Wenn Sie aufgrund der Umfrageergebnisse wissen, wo die wirksamsten Handlungsoptionen liegen, können Sie Ihre Maßnahmen genau darauf ausrichten. Zielgerichtet und mit wenig Aufwand können dann bereits durch kleinere organisatorische Maßnahmen große Wirkungen erzielt werden. So steht einem kleinen Aufwand eine große positive Wirkung gegenüber.
