Der Blog rund um das Thema Gleichstellung und Gleichbehandlung

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Fest, einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr und danke Ihnen für Ihr Interesse an meinem Blog. Ich verabschiede mich nun in eine kurze Winterpause und freue mich darauf, dass wir uns ab 21. Januar 2013 in diesem Forum wieder austauschen.

Nach § 6 Abs. 5 TVöD sind Beschäftigte im Rahmen begründeter dienstlicher Notwendigkeiten zur Leistung von Sonntags-, Feiertags-, Nacht-, Wechselschicht-, Schichtarbeit sowie zu Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Überstunden und Mehrarbeit verpflichtet. Für Teilzeitbeschäftigte gilt dies aufgrund arbeitsvertraglicher Regelung oder mit ihrer Zustimmung.

So war vor einiger Zeit ein Artikel im Wirtschaftsteil einer großen Zeitung betitelt. Der Inhalt bezog sich auf eine Untersuchung an der Universität Konstanz. Im Untertitel hieß es schon etwas moderater: „Ökonomische Auswirkungen von Gender Diversity kaum nachweisbar.“

Gerade habe ich wieder einmal eine Kritik von männlicher Seite an der Genderforschung gelesen. Der biologische Unterschied zwischen den Geschlechtern, insbesondere der genetisch bedingte und durch Vererbung weitergegebene, werde systematisch vernachlässigt. Das gelte insbesondere für die skandinavischen Länder, wo die Gleichstellung schon relativ weit gediehen ist. Auch in einer gänzlich ...

Bin ich männerfeindlich? Muss ich es als Gleichstellungsbeauftragte schon von Berufs wegen sein? Habe ich durch meinen jahrelangen Einsatz für die Gleichstellung dazu beigetragen, einen Geschlechterkrieg anzuzetteln? Oder habe ich gar eine Mitschuld an der Benachteiligung von Männern?

Was treibt manche Führungsmänner um bei ihren Begegnungen mit Gleichstellungsbeauftragten?

Das Bundesgleichstellungsgesetz ist nicht ohne weiteres auf private Unternehmen zu übertragen. Deshalb werden europaweit Gesetze für feste Frauenquoten, insbesondere für Vorstandsetagen und Führungspositionen diskutiert oder sind wie z.B. in Norwegen und Spanien schon vorhanden. Deutsche Konzerne aber machen gerade vor, wie „man“ der verordneten Quote entgeht.

Was den Französinnen Olympe de Gouges und den Britinnen Mary Wollstonecraft, das ist den deutschen Frauen Hedwig Dohm: Eine Schriftstellerin, vor allem aber eine Vordenkerin der Frauenbewegung ihres Landes. „Sie war eine der ersten feministischen Theoretikerinnen, die geschlechtsspezifische Verhaltensweisen auf die kulturelle Prägung zurückführte statt auf biologische Determination“.

Schon lange haben die Zeitungen nicht mehr so viel über Frauenthemen berichtet wie in den vergangen zwei, drei Jahren: Quote in jeder Form – flexi oder starr; Frauenförderung – im öffentlichen Dienst oder in der Privatwirtschaft; Frauen in Führungspositionen - allgemein oder in den Dax 30-Unternehmen; Teilzeit - Chance oder Falle, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Rollenvorbilder, ...