Wer legt die Füße auf den Schreibtisch und nimmt sie nicht herunter, wenn andere den Raum betreten? Wer hält endlose Monologe, lässt aber andere nicht ausreden und fällt ihnen ungehemmt ins Wort? Wer reißt öffentlich Witze auf Kosten anderer oder gibt sich jovial schulterklopfend?

Allein der Name ist makaber: Nach dem „Fortschrittsbericht Afghanistan“ der Bundesregierung mussten seit Dezember 2001 nicht nur Soldaten der Bundeswehr ihr Leben lassen, auch drei deutsche Polizeibeamte fanden in Ausübung ihres Dienstes den Tod. Die Zahl der getöteten deutschen Soldaten stieg bis Juni 2011 auf bisher 52.

Griechenland steht vor dem Staatsbankrott. Als eine der Ursachen dafür werden die untragbaren Verhältnisse im öffentlichen Dienst des Landes genannt. Neben einem aufgeblähten Staatsapparat (jeder vierte Beschäftigte befindet sich im öffentlichen Dienst) kommen immer mehr Privilegien ans Tageslicht, die jeden Nicht-Griechen ins Staunen versetzen.

Bei Anwendung des Bundesgleichstellungsgesetzes und der Vorschriften des IX. Buches des Sozialgesetzbuches über die Förderung schwerbehinderter Menschen kommt es immer wieder zu Konfliktfällen.

Der Begriff „Quotenfrau“ scheint in der Diskussion um Sinn und/oder Notwendigkeit einer Quote für Frauen vor allem in Führungspositionen für viele das Unwort schlechthin zu sein.

„Die Bediensteten des öffentlichen Dienstes sollen nach dem Willen der Staatsregierung praktisch im Alleingang die Lasten des Landesbankdebakels tragen“, stellt der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes im Bayerischen Landtag, Stefan Schuster (SPD), fest.

Ein tägliches Ritual: Dienstfahrzeuge der Polizei stehen vor Bäckereien, Metzgereien, Imbissbuden oder einem McDonalds-Restaurant. Die Ordnungshüter verfolgen dabei aber nicht etwa flüchtige Straftäter, sondern allenfalls das Ziel, ihre leiblichen Bedürfnisse zu befriedigen. Ist das aber dienstrechtlich überhaupt zulässig?

Harald Martenstein ist ein renommierter und viel gelesener deutscher Kolumnist. In einer seiner Glossen schrieb er vor einiger Zeit im „Zeit“-Magazin eine Antwort zu einem (fiktiven?) Brief einer jungen Frau an die Redaktion, die sich über seinen Altherrenhumor beschwerte. Nachdem er zuvor vorgeschlagen hatte, die Genderforschung einzustellen und die ersparten Gelder zur Verschönerung von ...

Die Personalbereitstellung erfolgt behördenintern durch den Einsatz eigener Mitarbeiter im Wege der Umsetzung oder – behördenextern – durch die Übernahme von Bediensteten anderer Verwaltungen im Wege der Abordnung oder Versetzung. Kommen mehrere Beschäftigte für einen Arbeitsplatzwechsel infrage, so hat die abgebende Behörde nach der Rechtsprechung eine sachgerechte soziale Auswahl zu treffen.

Noch in seinem Urteil vom 25.1.19901hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden: „Das Tragen einer Anti-Atomkraft-Plakette durch einen Lehrer während des Schuldienstes verstößt gegen das Gebot der Zurückhaltung bei politischer Betätigung“. Ein solches Verhalten des Beamten stellte damit ein Dienstvergehen dar. Seit der Katastrophe von Fukushima fordert die Politik aber jetzt selbst vehement die ...